Jörg Nickel
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Nachfahrenliste Cyriakus Jorg (GEORG) (Georgii)
1.Jorg (GEORG) (Georgii), Cyriakus, * Untermeiselstein /Bayern um 1540, + Straßburg 18.03.1608
Georgii, Georgi, Georgy.
»Die württembergische Familie Georgii* stammt, nach den eigen-
händigen Aufzeichnungen des im Jahre 1837 im Alter von 75 Jahren
zu Andeer in Graubündten verstorbenen Obersten von Schorsch, von einer
anno 1298 aus Pavia nach Splügen in Graubündten eingewanderten
Familie ab, welch 1 letztere sich auch Schorsch, Georg, Georgii und
a Georgiis schrieb. Von Pavia kam Georg a Georgiis 1298 nach
Splügen und wurde 1325 Landamman des Rheinwalds. Dessen Nach-
kommen nennt Guler unter den rhätischen Edeln; sie bekleideten
grösstenteils Jahrhunderte hindurch angesehene Staatsämter im Veltlin
oder zeichneten sich in fremden Kriegsdiensten aus und wurden dann
freilich, wie Andere auch, in die wiederholten politischen Parteiungen
verwickelt.
Landeshauptmann Georg von Georgii z. B. half nach dem zweiten
Müsser-Krieg 1531 Frieden schliessen mit Johann Jacob von Medicis,
und ging bald darauf als Gesandter zum Erzherzog Ferdinand von Oester-
reich. Ritter Georg von Georgii unterzeichnete 1622 „im Namen des
Hochgerichts ßheinwald und Schams tt den von ihm mitabgeschlossenen
Mailänder Vertrag. Mit Oberst Georg von Schorsch in Splügen, starb
1837 das Geschlecht, das auch zu Andeer, Thusis und Flims Vertreter
- 8o Dr. Lech» er' s, Pfarrers in Thusis, 1875 erschienenes Werkchen „Tnus!*."*
In einer Lebensbeschreibung des t Ober-Tribunal-Prasidenten von Georgii, welche in dem
schwäbischen Volksbilderkalender vom Jahr 1847 erschienen und von Generalcontul
von Georgii in der von Letzterem veröffentlichten „Sammlung von Lebensbeschreibungen,
Briefen und sonstigen Urkunden, betreffend die Georgii'Bche Familie, zugleich Beiträge
zur Geschichte Württembergs und Deutschlands ; Stuttgart 1876/ wieder gegeben ist. be-
findet sich u. A. folgende Stelle: „er — der Ober-Tribunal-Präsident — stammte aus einer
jener altehrwürdigen Familien, welche wie die Varnbüler und Duvernoy (die Familien
Duvernoy und Georgii waren seit 1762 verschwägert) erst aus der Schweiz und aus Frank-
reich eingewandert waren.*
(Teil unlesbar)
hatte, in Graubündten ans. Der Genannte bestätigte in seinen
Familien - Schriften , was auch andere Geschichtswerke (darunter
das helvetische Lexikon von Leu) berichten, dass im XVII. Jahr-
hundert seine Vorfahren sich auch nach Württemberg verzweigten
und dort hohe Ehrenstellen erhielten. Ein Nachkomme dieser in der
Württembergischen Geschichte wohlbekannten Familie, der Königlich
Niederländische Generalconsul von Georgii-Georgenau in Stuttgart,
in dessen Händen sich auch eine Sammlung der schweizerischen
Familien-Urkunden befindet, hat eine interessante Sammlung von
Familienurkunden drucken lassen. Die Georgii waren auch verwandt
mit den Salis, Planta, Buol etc.
oo Straßburg 16.09.1571 Agnes Wild, * Offenburg 1544, + 26.02.1628
Tochter des Martin Wild in Offenburg
1 Kind von Nr. 1
2.Georgii, Martin, * Straßburg 24.12.1582, + Straßburg 26.01.1658
(vh. I Straßburg 14.10.1623: Anna Wagner, + Straßburg 11. 11. 1624, Tochter von Stephan Wagner, Schuhmacher in Gengenbach)
oo Straßburg 13.03.1626 Martha Stock, * Straßburg 1591
2 Kinder von Nr. 2
3.Georgii, Jakob Simon I., Hof- und Kammerrath sowie Assesor des Grossen Raths der freien Reichsstadt Strassburg, * Straßburg 16.05.1629, + Homberg a.d. Ohm 01.12.1702
Hof- und Kammerrat des (evangelischen) Fürsten Herzog Leopold Ludwig von Veldenz, Pfalzgraf bei Rhein, Assessor und des Großen Rats der freien Reichsstadt Straßburg bis zur Einnahme der Stadt durch die Franzosen (1681). Kam dann, weil er seine deutsche Gesinnung nicht aufgeben wollte, um all seine Funktionen und Besoldung, musste schließlich 1691 Straßburg verlassen und zog nach Esslingen.
oo Straßburg 06.10.1657 Eva Johanna auf Feldenstein und Dehlingen von Stenger (Stänger gen.), * Diemeringen 30.10.1630, + Esslingen 27.12.1700
Tochter des Hochgräfl. Rheingräfl. Raths und Vogts der Herrschaft Mörchingen und Diemeringen, Samson von Stangen, der Stänger genannt, auf Falkenstein und Dehlingen und der Marie Elisabetha, geb. von Büschler, genannt Schleicher, deren Vater Offizier zu Hagenau war.
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Auszug Leichenpredigt 29.12.1700
obgleich aus einem alt vornehmen Geschlecht geboren, wegen der sehr grossen dreissigjährigen Kriegsdrangsalen mit der liebsten Frau Mutter sich nach Strassburg aus dem Rheingräflichen und von da ihren Gütern retiriren, nachmals in anno 1690 durch die französische gewalthtätige Verfolgung ihr Vaterland, Wohnung und Güter im Elsass und Westerich quittieren, anbei fast all ihr zeitliches Vermögen im Stich lassen, hernach sich heraus ins Reich begeben müssen
(Georgii-Georgenau Biographisch-Genealogische Blätter)
4.Georgii, Martha, * Straßburg 04.04.1633, + Straßburg 31.03.1675
oo Johann Georg Heckler
7 Kinder von Nr. 3
5.Georgii, Johann (Hans) Martin, Prokurator und Vogt in Durlach und Urach, * Straßburg 07.07.1658, + Urach 20.04.1738
Georgii, Hans Martin,
war Pfalzgräflich Veldenz'scher Amtmann der Grafschaft Lützelstein,
Markgräflich Badischer Vogt von Durlach zur Zeit der Zerstörung
dieser Stadt durch die Franzosen, als welcher er als Abgesandter
des Markgrafen Magnus, mit dem er auch in Basel weilte, vielfach
mit dem feindlichen General zu verkehren hatte; ferner war er Land-
vogt der Markgrafschaft Hochberg und nach seiner Einwanderung in
Württemberg Herzoglich Württembergischer Rath und Vogt von Urach,
auch erster Erwerber der im Wittlinger Thal gelegenen Erblehengüter
Georgenau.* Er war vermählt seit 1687 mit Margaretha, Tochter
des Markgräflich Badischen Raths KiefTer**, J. U. Lt., und der
Susanna Margaretha, Tochter des J. U. Dr. Dagger (Dagker).
Hofrath und Landvogt Markgrafschaft Hochberg, 1690 bei einem weiteren
Franzoseneinfall gefoltert; kam dann nach Württemberg und wurde hier
Amtsvogt in Urach. War der erste Erwerber der Erblehensgüter Georgenau
im Wittlinger Tal.
oo Pforzheim 09.10.1688 Katharina Margaretha Kiefer (Kieffer), * Graben bei Durlach 10.09.1670, + Urach 24.12.1730
6.Georgii, Maria Johanna, * Straßburg 28.12.1659, + Straßburg 25.07.1665
7.Georgii, Jacob Simon II., Hofrath zu Bayern, * Straßburg 30.04.1662, + Sammenheim, Ansbach 11.11.1737
imm. Straßburg 1680, Fürstlich Oetingen'scher Vogt in Sammenheim 1693, markgräflich Brandenburg-Ansbach'scher Kastner in Cadolzburg 1705, Hofrat extraordinarius 1711.
Georgii S. 28
oo Ottingen 08.08.1693 Maria Dorothea Heinold, * Balgheim 09.05.1667, + Ansbach 26.12.1758
8.Georgii, Samson, Gräflich Hanauische Vogts- und Oberamtmannstelle, * Straßburg 18.02.1664, + Stuttgart 01.06.1724
Samson, geb. 18. Februar 1664, t 1735, die Vogts- und Oberamtmannsstelle. Derselbe hatte von 1689 — 1692 den Grafen von Hanau in der Eigenschaft eines Secretärs und Proourators fisci provincialis auf dessen Reisen in Frankreich, den Niederlanden und Spanien begleitet. Seine Gattin war seit 21. Mai 1695 Rosamunde, Tochter des Oberstleutenants und Commandanten von Hohentwlel Roth.
Von seinen Kindern zogen einige nach Sachsen ; aus diesem Stamme gingen bis zu An-
fang des XIX. Jahrhunderts verschiedene Geistliche und Mediziner hervor..
(Georgii-Georgenau Biographisch-Genealogische Blätter)
◦Gräflich Hanauischer Sekretär in Buchsweiler 1687, Prokurator dort 1689, als Exulant 1693 nach Württemberg, Vogt in Neuffen 1695, in Herrenberg 1708, in Nürtingen 1709, Expeditionsrat 1712.
Faber 105 § 102; Georgii S. 29
Georgii-Georgenau Biographisch-Genealogische Blätter
oo I. Neuffen 21.05.1695 Jacobine Rosamunde von Rothe, * Neuffen - Württemberg 28.09.1677, + Hornberg / Württemberg 19.06.1706
oo II. Böblingen 09.08.1707 Justine Sophie Schmidlin, * Markgröningen 04.07.1683, + Backnang 09.09.1754
9.Georgii, Maria Martha, * 05.05.1667, + Stuttgart 1775
oo Stuttgart 01.07.1704 Johann Philipp Datt, Württ. Oberrat und Kirchenkastenadvokat in Stuttgart 1695, * Esslingen 29.10.1654, + Stuttgart 28.02.1722
wohnhaft in Straßburg 1693, württ. Oberrat und Kirchenkastenadvokat in Stuttgart 1695
°(vh. I Esslingen 26. 10. 1685: Regina Planer, Witwe des Konstantin Prophalus, Blaubeurer Pfleger in Esslingen)
°Georgii 1986 S. 26
10.Georgii, Johanna Elisabetha, * Straßburg 25.07.1670, + Königsbronn 22.12.1737
oo 04.05.1691 Heinrich von Osten-Sacken, * Straßburg 1666, + Straßburg 1712
Generaladjudant des Prinzen Louis von Württemberg, Kaiserlicher und des Schwäbischen Kreises Generalfeldmarschall
(Bibliographisch-genealogische Blätter - E.E. von Georgii-Georgenau)
11.Georgii, Anna Catharina, * Straßburg 19.01.1672, + Straßburg 27.10.1757
oo Esslingen 21.04.1696 Johann Conrad Rossler, * 03.05.1669
8 Kinder von Nr. 5
12.Georgii, Sophia Margaretha, * Urach 23.12.1690, + Urach 03.02.1766
oo I. Urach 05.05.1711 Johann Gottfried Schmid, * Straßburg 23.02.1682, + Stuttgart 16.01.1731
oo II. 1743 Joseph Friedrich Linsenmann, Hzgl. Württ. Stadt- und Amtsschreiber zu Urach, * Sindelfingen 20.09.1687, + Urach 22.04.1774
Stadtschreiber in Urach 1741
(Faber 129 32; vgl auch Scholl § 119 - handschr. Nachtrag)
13.Georgii, Friedrich Heinrich, * Urach 23.12.1692, + Tübingen 08.1755
Friedrich Heinrich Georgii, geb. 23. December 1692, Her-
zoglich Württemb. Landschafts -Consulent und wirklicher Regierungs-
rath, wirkte als ausserordentlicher Bevollmächtigter im Jahre 1742
beim Kaiserlichen Reichshofrath in Frankfurt a. M. während der An-
wesenheit Kaiser CarVs VII. die Bestätigung der Württembergischen
Privilegien aus, unterstützt durch seinen vorbenannten Bruder, Staats-
minister Georgii, der damals am Hofe Friedrichs des Grossen dessen
Verwendung für die Sache beim Kaiser erlangte. Er starb 28. Aug. 1755
und hinterliess 4 Söhne, von denen nur einer, Namens Peter, kinderlos
starb; in II. Generation stammt von ihm Friedrich Heinrich Anglist
von Georgii, der als Pfarrer in Degerloch im Jahre 1834 starb. —
oo Tübingen 18.09.1714 Maria Magdalena Zeller, * Tübingen 1690, + Tübingen 06.08.1763
14.Georgii, Johann Eberhard von, Kaiserlicher Kriegssekretär und Auditor (in Italien), * Urach 10.12.1694, + Stuttgart 20.06.1772
1716-21, württemb. Regierungsrat 1722 (Mömpelgardische Sachen), Kammerprokurator 1731, Kammerdirektor 17.4. 1736, entlassen (Jud Süß) 26. 12. 1736, wieder eingestellt 29. 4. 1737 (bis 1741), Geheimer Rat 1738,württemb. außerordentlicher Gesandter in Berlin am Hofe Friedrichs des Großen 1741-44 als mitvormundschaftlicher Geh. Rat und Begleiter derdrei württembergischen Prinzen Carl Eugen, Ludwig Eugen und FriedrichEugen, dann Reisen in Staatsgeschäften, Konsistorialpräsident 1755, Staatsminister, jedoch im April 1764 aller Ämter bis auf das Ordenssekretariat enthoben, weil er sich der (verfassungswidrigen) Steuererhebung durchGraf Montmartin widersetzte; 1766 wurde ihm vom Herzog die Wiedereinsetzung in seine früheren Ämter angetragen, was er jedoch ablehnte.
Nach dem Rechtsstudium in Tübingen trat Georgii auf Vermittlung Herzog Carl Alexanders von Württemberg in österreichische Dienste und nahm als Auditor und Kriegssekretär 1717-20 an den spanisch-sizilianischen Kriegen teil. Nach Württemberg zurückgekehrt, wurde er 1722 Regierungsrat, 1731 Kammerprokurator, 1736 Kammerdirektor und bemühte sich um Gewerbe und Handel, namentlich aber um eine Besserung der Finanzlage desLandes. Wiederholt wurde er zu Verhandlungen mit Bayern, Würzburg undder Pfalz entsandt; die Besitzergreifung Mömpelgards nach dem Aussterben der dort regierenden württembergischen Nebenlinie gegen französische Ansprüche wurde ihm anvertraut. - Der Zusammenstoß mit Jud Süß, dessen fragwürdige Münzoperationen er vor dem Herzog bloßstellte, führte zu seiner Entlassung und zur Untersuchung seiner Amtsführung. Seine erwiesene Unschuld und der rasche Tod Carl Alexanders brachten die Rehabilitierung, 1738 die Ernennungzum Geheimen Rat und die Aufnahme in dievormundschaftliche Regierung. - 1741-44 weilte er als außerordentlicher Gesandter am Hof Friedrichs des Großen, wo die 3 württembergischen Prinzenerzogen wurden, um deren Betragen und Ausbildung zu beobachten,zugleich um die Belange Württembergs zu vertreten, das sich eng an Preußen anschloß. Vergebens suchte er im Auftrag seiner Regierung die frühe Mündigsprechung des Erbprinzen Carl Eugen, der den strengen Mann aufrichtig verehrte, zu verhindern (1744). An dessen Verbindung mit Elisabeth Friederike von Bayreuth warGeorgii maßgeblich beteiligt. – In der Regierung des jungen Fürsten gehörte Georgii zu den einflußreichsten Beratern; 1755 wurde er wegen seiner Rechtlichkeit und seiner tief religiösenGesinnung zum Präsidenten des Konsistoriums ernannt. Zum Konflikt mit dem immer mehr seiner autoritären Neigung die Zügel schießen lassenden Herzog kam es 1764, als sich Georgii im Geheimenrat einem rechtswidrigen Steuerplan des Günstlings Montmartin widersetzte: er wurde seiner Ämter enthoben. Als Carl Eugen sein Unrecht einsah, bot er ihm 1766 die Wiedereinsetzung an. Georgii lehnte ab. Er verbrachte den Rest seines Lebens mit wissenschaftlichen Studien und führte einen ausgedehnten Briefwechsel, schon von seinen Zeitgenossen wegen seiner streng rechtlichen,uneigennützigen und wohltätigen Haltung sowie wegen seiner staatsmännischen Fähigkeiten hoch geehrt und als „Freund des Vaterlandes“ gepriesen.
Uhland, Robert, „Georgii, Johann Eberhard“, in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 244 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd100897045.html
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Georgii: Johann Eberhard G., hervorragender würtembergischer Staatsmann, geb. zu Urach am 21. Decbr. 1694, † zu Stuttgart am 20. Juni 1772.In der Klosterschule zu Bebenhausen und auf derUniversität Tübingen gebildet, trat er im J. 1716 als Auditeur und Secretär in das österreichische Regiment Prinz Lothringen, welches in Italien, besonders in Neapel, verwandt wurde. Im J.1722 ging er von da in den würtembergischen Dienst über, zunächst als Regierungsrath, dann als Kammerprocurator und Kammerdirector. Er hatte insbesondere die Mömpelgarder Angelegenheitenzubesorgen, wurde aber auch vielfach zu Verhandlungen mit anderen Staaten, in Staats-, Finanz- und Handelsangelegenheiten verwandt. Als erdem Herzoge Karl Alexander von Würtemberg die Betrügereien des berüchtigten Juden Süß vorwies, verfiel er der Rache des letzteren, welcher Ende des J. 1736 seine Demission und eine Untersuchung seiner Amtsführung veranlaßte. Nach dem Todedesgenannten Herzogs wurde er, zumal seine Unschuld sich klar erwies, wieder mit dem Kammerdirectorium betrautund zugleich Geheimerrath. In den 1741–44 war er außerordentlicher Gesandter am Hofe Friedrichs des Großen von Preußen, theils [715] um dieOberaufsicht über die Erziehung der drei nach Berlin gesandten würtembergischen Prinzen, darunter des Erbprinzen Karl Eugen, zu leiten, theils um die Angelegenheiten des Herzogthums, dessen Regierung sich damals näher an Preußen anschloß, allda zu besorgen. Im J. 1755 wurde er Consistorialpräsident. Als jedochzur Zeit der gewaltthätigen verschwenderischen Regierung Herzog Karl Eugens der allmächtige Minister Montmartin einen neuen Steuerplan entworfen hatte und sich G. demselben als einer Rechtswidrigkeit im geheimen Rathe widersetzte, wurde er zum zweiten Male seines Amtes entlassen (1764), erhielt zwar von dem Herzoge, welcher sein Unrecht bald einsah, die Wiedereinsetzungangeboten,nahm sie aber nicht mehr an. Er war ein kenntnißreicher und gewandter Staatsmann von unwandelbarer Rechtlichkeit und tief religiösem Sinne.
Vgl. Pfaff, Wirtenberg. Plutarch II, 1–5. Sammlung a. a. O., S. 17–58.
P. Stälin.
Artikel „Georgii, Johann Eberhard“ von Paul Friedrich von Stälin in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 8 (1878), S. 714–715, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: http://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Georgii,_Johann_Eberhard&oldid=1705959 (Version vom 11. Juni 2013, 11:26 Uhr UTC)
» Johann Eberhard war ein Mann von seltener Kraft, offen und
ohne Rückhalt, entfernt von allen kleinlichen Rücksichten, in hohem
Grade uneigennützig und wohlthätig. Professor Scybold in seinem
»Vaterländischen Historionbüchlein « Tübingen 1801 äusserst sich
folgendermassen über ihn: »Den Erbvergleich, 2. März 1770, der
einen Theil der Magna Charta ausmacht, zu erleben, mithin seine
Grundsätze gerechtfertigt zu sehen, hatte er noch die Freude. Wie
ruhig er sterben könne, im Bewusstsein seiner Verdienste unTs Vater-
land — sagte ihm ein Freund in der letzten Viertelstunde seines
Lebens.« »Meine Beruhigung ist das Vertrauen auf Gottes Gnade!«
antwortete der Sterbende.« —
oo Augsburg 01.06.1722 Katharina Margarete Wollf, * Augsburg 27.01.1702, + Stuttgart 24.09.1753
15.Georgii, Jacob Simon III., Herzoglich Württembergischer Amtmann, * 08.03.1698, + Feuerthal bei Schaffhausen 1764
oo Anna Catharina Auhorn von Hartwies
16.Georgii, Erhard (Eberhard) August, Stadtsyndikus in Ravensburg, * Urach 22.02.1700, + Tübingen 11.07.1742
sburg 1722, Stadtsyndikus in Ravensburg 1737, Konsulent der Reichsritterschaft, Orts am Neckar, im Schwarzwald und in Tübingen 1742.
Studirte zu Pont ä Mousson in Lothringen und zu Strassburg die Rechte
Derselbe erhielt im 23. Jahre seines Alters als damaliger Kanzlei-Dircctor von
den Bürgern der Stadt Ravensburg eine mit silbernen Bändern beschlagene Bibel (Jetzt
im Besitze des Herrn Generalconsuls von Georgii- Oeorgenau zu Stuttgart) zum Geschenke.
oo Lindau 17.04.1724 Anna Christina von Weltz, * Lindau 15.02.1691
17.Georgii, Philipp Anton, Herzoglicher Württembergischer Hofrath und Oberamtmann, * Urach 22.05.1702, + Urach 07.10.1771
Juris consultus, Hofrat, Untervogt in Urach 1724-1766 ("in die 42 Jahr")")
(vh. II: "Stadtamman Seefrieds Witwe", vermutlich Anna Sibylla Georgii, Oberamtmännin von Urach * um 1708, + 1784)
oo Susanna Margaretha Fischer, * Tübingen 08.02.1710, + Urach 07.12.1753
Tochter des Johann Georg Fischer, Stadtschreiber in Tübingen, und der Maria Susanna Bayer)
18.Georgii, Friedrich Karl, Bürgermeister in Bietigheim 1729, Herzogl. Vogt in Wildbad 1731, in Sindelfingen 1739-1749, * Urach 23.08.1704, + Sindelfingen 29.08.1749
oo Markgröningen 14.06.1729 Rosine Elisabeth Unfried, * Markgröningen 10.08.1709, + Urach 17.07.1782
19.Georgii, Peter
verstarb unverheiratet
3 Kinder von Nr. 7
20.Georgii, Johann Ludwig, Ansbachischer Hofrath, * Ansbach 1695, + Ansbach 1774
21.Georgii, Jacob Friedrich, Ansbachischer Rat in Ansbach, * Sammenheim, Ansbach 04.01.1697, + Uffenheim 03.11.1762
Feldprediger unter Markgraf Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach
Der Dekan von Uffenehim war nicht nur Theologe und Seelsorger, sondern Historiker und vor allem Vertrauter des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach, der in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag hätte feiern können.
Seit dem 16. Jahrhundert bildete die Kavalierstour den Abschluss der Ausbildung eines jungen Adligen, die zwar nicht obligatorisch, aber in jedem Fall standeserhöhend wirkte. Für Markgraf Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach wurden insgesamt drei Reisen angeordnet, wobei lediglich die Reise nach Versailles als Grand Tours im engeren Sinn gelten kann. 1725 ging es nach Holland, 1727 nach Karlsbad und Berlin sowie 1728 endlich nach Frankreich.
Zur Reisegesellschaft, welche von Hofmarschall Johann Freiherr von Brehmer angeführt wurde, zählte der Ansbacher Arzt Dr. Conrad Cramer, der erste Leibarzt des Markgrafen. Außerdem der Archivar Strebel sowie der ehemalige Pfarrer von Schalkhausen, Jakob Friedrich Georgii, als Reiseprediger und Informator. Die Aufgabe, die Georgii zukam, war offenbar die Unterrichtung des Markgrafen in Heimatkunde und Markgrafengeschichte.
Zwei Bücher von Georgii künden bis heute von diesem geschichtskundlichen Auftrag. Zum einen die „Nachricht von der Stadt und dem Marggrafthum Anspach; Nebst einigen zu solcher gehörigen Urkunden“, erschienen beim Hofbuchhändler Johann Wilhelm Rönnagel und gedruckt in Frankfurt am Main und Leipzig im Jahr 1732. 1749 erschien in Uffenheim das Buch „Onoldo-Franci. Kurtzer Auszug Der Burggräflich=Nürnbergisch Und Brandenburgisch-Geschichte“.
Georgii wurde geboren am 4. Januar 1697 in Sammenheim bei Gunzenhausen im Fürstentum Ansbach. Er studierte Theologie in Tübingen und Jena und trat mit 23 Jahren als Feldprediger beim Leibbataillon des Markgrafen Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach in den Staatsdienst ein. Drei Jahre später, 1723 also, wurde er Pfarrer von Schalkhausen bei Ansbach. 1727 wurde der Theologe und Historiker zum Reiseprediger und Informator des Ansbacher Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich und begleitete ihn auf der Reise nach Frankreich. 1729 stieg Georgii in der Kirchenhierarchie auf und wurde Stadtpfarrer und Dechant von Uffenheim. Während seiner Amtszeit blühte die Kultur und Kirchenmusik in Uffenheim auf. Georgii starb am 3. Oktober 1762 in Uffenheim.
22.Georgii, Sophia Dorothea Rosina, * 25.10.1701, + Stuttgart 11.11.1788
oo Willibald Feuerlein, * Dornhausen / Ansbach 15.12.1686, + Stuttgart 19.08.1777
Regimentsquartiermeister im kaiserl. Osnabrückischen Regiment, Trésorier und Receveur général in Mömpelgard 1725, württemb. Regierungs- und Kriegsrat, Referent für Mömpelgard, in Stuttgart 1737-1767 (pens.)
°Georgii 1986 S. 29; Faber 74 § 1
5 Kinder von Nr. 8
23.Georgii, David Samson, Dichter und Gelehrter, * Neuffen / Württemberg 28.09.1697, + Backnang 29.05.1756
Dekan des Kirchenbezirks Backnang von 1738 - 1756
Epiker; geistlicher Lyriker; Dekan in Backnang
Taufpate war David Rothe, Kommandant auf Hohentwiel
24.Georgii, Johann Heinrich, Regierungssekretär, * Hornberg 19.01.1700, + Stuttgart 1736
Imm. Tübingen 1716, Sekretär des Regierungsrats Johann Eberhard Georgii zu Mömpelgard 1723, Regierungssekretär und Registrator beim mömpelgardischen Archiv in Ludwigsburg 1729, Kirchenratssekretär in Stuttgart 1734
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Werner Zeller Stiftung
oo Maria Margaretha Wucherer, * Nördlingen 10.02.1714, + Wasungen 22.02.1790
m Friederich Wucherer, Herzogl. Sachsen-Coburg-Meiningischen obervormundschaftlichen Canzlars, als Derselbe ... den 14ten May 1766. ... entschlief, und ... den 17ten dieses ... beigesezetwurde, ausgeschüttet von des ... Canzlars ... Mutter Regina Barbara Wuchererin, Regierungsräthin, geb. Wechslerin undzwoen tiefgebeugten Schwestern Maria Margaretha Georgin, geb. Wuchererin, Anna Barbara Wuchererin

Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2012
25.Georgii, Maria Judith, * Hornberg 27.06.1708, + 21.12.1762
oo Maulbronn 02.08.1729 Johann Elias Currlin, * Uhlbach / Stuttgart 10.02.1699, + Uhlbach / Stuttgart 27.05.1758
J.U.L., Maulbronner Pfleger in Speyer 1722, Bebenhäuser Klostervogt 1741-56, Hofgerichtsassessor 1745, zuletzt Rat in Uhlbach.
Faber 3 § 346; 105 § 144; Georgii S. 30
26.Georgii, Sophia Juliane, * Backnang 03.06.1710, + Backnang 10.09.1782
oo Christoph Friedrich Weisser, * Backnang 1697, + 1763
27.Georgii, Johann Friedrich, * 1713, + Maulbronn 1777
5 Kinder von Nr. 13
28.Georgii, Friederika Dorothea, * Stuttgart 30.07.1715, + Stuttgart 16.01.1787
oo Stuttgart 21.10.1738 Adam Heinrich Weikersreuter, * Esslingen 20.06.1713, + Stuttgart 08.02.1782
Legationssekretär in Regensburg 1740, Regierungsrat in Stuttgart 1745, Tutelarrat in Stuttgart, Tutelarratspräsident in Stuttgart 1755, Geheimer Rat 1766, Konsistorialpräsident 1781
29.Georgii, Johann Friedrich, * Tübingen 1716, + Tübingen 1778
30.Georgii, Ferdinand Gottfried, * Tübingen 1719, + Tübingen 11.11.1792
imm. Tübingen 1735, Straßburg 1745, Lic. med., Hofarzt in Stuttgart 1749, Stadt- und Landphysikus dort 1755, Primarius.
oo Stuttgart 26.04.1747 Friederike Barbara Böhm, * 26.04.1729, + 1764
31.Georgii, Christian Heinrich, Pfarrer, * Tübingen 10.05.1722, + Bittenfeld bei Winnenden 20.03.1794
Mag. 7. 11. 1742, Pfarrer in Kusterdingen 1750, Bittenfeld 1762-1794
°ZB § 398.6; Faber 26 Subst 4.A. § 134
oo Bittenfeld bei Winnenden 11.08.1750 Maria Friederike Kepler, * Murrhardt 23.10.1724, + 1802
32.Georgii, Augusta Maria, * Tübingen 1723, + Essllingen 22.02.1770
oo I. Tübingen 26.02.1751 Johann Eberhard Weikersreuter, * Esslingen 18.07.1720, + Esslingen 27.08.1758
Hospitalischer Stadtzinser und Spitalküchenmeister in Esslingen
Faber 25 § 238; ZB § 398.7
oo II. Johann Friedrich Nagel, * Esslingen 1719, + Esslingen 09.01.1767
Bauverwalter, Obersteuerer und des inneren Rats in Esslingen
vh. I Esslingen 8. 12. 1744: Anna Christina Caspart, * Esslingen 13. 12.1726)
Faber 26 Subt. 4 A § 74 und § 108; 30 § 181; ZB § 398.7
1 Kind von Nr. 14
33.Georgii, Christian Eberhard, Generalmajor und Stadtkommandant, * Stuttgart 17.11.1724, + Stuttgart 15.10.1796
Krieg gegen Preußen, Generalmajor in Ludwigsburg 1772, Kommandant inStuttgart 1775-1796
Chevalier, Herzoglich Württembergischer General, Commenthur** etc.
Derselbe trat 11. Dec. 1741 als Fähnrich bei dem Württembergischen
Kürassier-Regiment »Herzogin Maria Augusta von Württemberg«
ein und gieng mit dem Regiment, als dasselbe 1741 zu einem
Dragoner-Regiment umgewandelt wurde und im Mai 1742 in König-
lich preussische Dienste kam, in solche über. 1750 kam von Georgii
aus preussischen Diensten zurück und avancirte 1750 zum Haupt-
mann, hierauf zum Major im Februar 1757, zum Oberstlieutenant
im April 1757, erhielt als solcher in dem Feldzug 1757 das Com-
mando des dritten Grenadier-Bataillons, wurde in der unglücklichen
Schlacht bei Leuthen von den Preussen gefangen und kam 1759
aus preussischer Gefangenschaft (Magdeburg) wieder zurück. 1759
im Februar wurde er zum Oberst ernannt unter gleichzeitiger Ver-
setzung zum Dragoner-Regiment von Degenfeld, dann Regiments-
Commandant bis 1765, wo das Regiment in die Reduction fiel.

Wie so viele Officiere wurde er als reducirter geführt bis 11.
April 1770, von welcher Zeit an er zum Regiment Grenadiers ä Cheval
ä la suite kam. 1771 erhielt er den Charakter als Geueralmajor,
wurde zugleich Regiments-Commandant, bis er 11. Februar 1772
wirklicher Generalmajor wurde; 1775 im November zum Stadt-
Commandanten von Stuttgart ernannt, starb er 15. October 1796.

»Er war ein dem Rechte wie dem Vaterland treu und fest er-
gebener Charakter.« —
oo Tübingen 02.05.1752 Heinrika Dorothea Mauchart, * Stuttgart 24.01.1726, + Ludwigsburg 02.03.1773
1 Kind von Nr. 15
34.Georgii, Jacob Friedrich, Rheichsgräflich Limburgischer Regierungsrath und Oberforstmeister, * 25.01.1734
3 Kinder von Nr. 16
35.Georgii, Catharina Cristine, * 14.01.1725
oo Johann Ulrich Steinhofer, * Owen (Teck) 27.09.1709, + 20.09.1757
ssor in Maulbronn 1747, Verfasser einer württembergischen Chronik 1744-1755.
36.Georgii, Heinrich August, Spezialsuperintendent u. Stadtpfarrer zu Tübingen, * Ravensburg 22.06.1732, + Backnang 31.07.1797
oo Köngen 17.08.1762 Marie Friederike Roser, * Köngen 26.08.1735, + Backnang 29.12.1804
37.Georgii, Anna Margaretha Christiana
oo 22.05.1759 Christian Ludwig Bernhard
2 Kinder von Nr. 17
38.Georgii, Maria Friederike, * 08.03.1735, + Ulm 12.05.1814
oo Urach 19.07.1757 Wilhelm Gottfried von Moser, Hessen-Darmstädt. Geheimrath und Kammerpräsident, * Tübingen 27.11.1729, + Ulm 31.01.1793
Oktober 1748 in Halle immatrikuliert - Stud. in Halle und Tübingen, Kanzlist in Stuttgart, (1750) dann in gräflich Stolberg-Wernigerodischen Diensten, herzoglich Württembergischer Kirchenkastenexpeditionsrat 1757, kassiert 1759 (offenbar in Zusammenhang damit, dass Herzog Carl Eugen seinen Vater verhaften ließ und 5 Jahre ohne Urteil auf dem Hohentwiel gefangen hielt), trat deshalb in fürstlich Nassau-Usingen'sche Dienste, wurde dann landgräflich Hessen-Darmstädtischer Kammerjunker und Oberforstmeister, 1772 Geheimer Rat u. Jägermeister, 1786 fürstlich Thurn u. Taxis'scher wirklicher Geheimer Rat, Kammerpräsident und Kreisgesandter in Ulm. Verfasser zahlreicher forstwissenschaftlicher Schriften. Adelsbestätigung Wien 3.12.1763.
Georgii 1986 S. 36
39.Georgii, Johann Philipp, Oberamtmann in Blaubeuren 1766-1786, * Urach 07.04.1737, + Blaubeuren 1786
oo Tübingen 26.08.1766 Johanna Friederike Wächter, * Stuttgart 02.09.1748, + Stuttgart 03.02.1808
3 Kinder von Nr. 18
40.Georgii, Eberhardine Christine, * Bietigheim 13.06.1730
oo Sindelfingen 07.10.1749 Johann Friedrich Zahn, * Stuttgart 21.08.1720, + Urach 19.06.1782
36), in der Kammerschreiberei Stuttgart 1744, dort Buchhalter 1749, Expeditionsrat, Keller und Webereiinspektor in Urach 1752.
41.Georgii, Charlotte Luise, * 31.12.1736, + Neuhausen (Ems) 21.04.1802
oo Urach 31.01.1775 Johann Christoph Heinrich Rueff, * Alpirsbach 28.02.1729, + Neuhausen (Ems) 01.12.1794
Präzeptor Neuhausen (Erms) 1773
42.Georgii, Friedrich Karl, Stabsamtmann und Rat in Stammheim 1793,. auch Amtsschreiber 1796, Rat in Ludwigsburg, * Sindelfingen 21.10.1741, + Ludwigsburg 17.02.1810
oo I. Stuttgart 01.02.1773 Johanna Katharina Ritter, * Stuttgart 17.12.1753, + Stammheim 03.05.1774
oo II. Stammheim bei Stuttgart 22.09.1774 Johanna Katharina Pregizer, * Nehren bei Tübingen 28.07.1739, + Botnang 18.11.1812
1 Kind von Nr. 22
43.Feuerlein, Carl Friedrich, * Mömpelgard 05.03.1730, + Stuttgart 15.03.1808
oo Stuttgart 26.08.1766 Auguste Elisabeth Franziska Johanne Fischer, * Stuttgart 18.12.1747, + Stuttgart 11.02.1823
3 Kinder von Nr. 23
44.Georgii, Christian Samson, * 1728, + Surinam um 1762
45.Georgii, Johann Christoph, * Lauffen an der Nahe 1731, + Pforzheim 1773
46.Georgii, Immanuel Samson, * Neuenstadt am Kocher 1734, + Neuenstadt am Kocher 1765
1 Kind von Nr. 24
47.Georgii, Eberhard Heinrich Gottlob, Superintendent zu Wasungen, * Ludwigsburg (Schwaben) 12.11.1733, + Wasungen 13.07.1817
ten, wurde 1765 daselbst Diacon, wo er sich sehr beliebt machte, kam 1781 hieher als Superintendent und starb den 13.Juli 1817 im 84. Lebensjahr, nachdem er mehrere Jahre blind gewesen, dabei aber sein Amt versehen hatte. Wegen seiner menschenfreundlichen Gesinnung, seines biederen Chracters und seiner höchst gewiessenhaften Amtsführung besaz er im hohen Grade die Achtung und Liebe seiner Gemeinde, die sich namentlich im November 1814 dadurch kund gab, dass auch der Ärmste seine Beisteuerzusagte, als die Gemeinde den Wunsch hegte, ihrem lieben alten Suptdt.in seinem älteren Sohne einen Gehülfen zu schaffen. Dem desfallsigen Gesuch der Stadt konnte höchsten Orts aus allgemeinen rücksichten nicht gewillfahrt werden.
oo I. Meiningen 22.10.1765 Christiana Elisabetha Radefeld, * Meiningen 17.02.1737, + 23.05.1775
und Rechts Hochgelahrten Herrn Herrn Adam Friedrich Wucherer, Herzoglich Sachsen-Coburg-Meiningischen Obervormundschaftlichen Canzlars, beweinen M. Eberhard Heinrich Gottlob Georgii, Diaconus, und Christiana Elisabetha, geb. Radefeldtin

Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2012
oo II. 13.02.1776 Elisabeth Sophie Ernestine Heusinger, * Meiningen 24.10.1754, + Wasungen 02.05.1792
1 Kind von Nr. 25
48.Currlin, Caroline Philippine, * Speyer 13.04.1731, + 10.05.1758
oo Lustnau / Tübingen 21.09.1751 Christian Gottfried Hoffmann, * Stuttgart 04.04.1728, + Stuttgart 27.02.1800
Geheimer Registrator, Kabinetts-Sekretär 1763, hohenzollerisch-hechingischer Hofrat und Landschaftsregistrator in Stuttgart
(vh. I Lustnau 21. 9. 1751: Karoline Philippine Currlin, Tochter des Elias Currlin, Vogt in Lustnau; vh. II Stuttgart 8 .7. 1760: Friederike Charlotte Hoffmann, * 1. 3. 1735, + 1804, Bürgermeister in Stuttgart
Faber 1 Inst. B § 71; 44 § 17; 3 § 463
1 Kind von Nr. 26
49.Weisser, Johann Christoph Friedrich von, * Backnang 12.11.1752, + Stuttgart 04.09.1833
1 Kind von Nr. 27
50.Georgii, Samson Friedrich, * 1740, + Öschelbronn 1772
2 Kinder von Nr. 28
51.Weikersreuter, Karl August Christian, * 28.08.1741
Hofgerichtsassessor
52.Weikersreuter, Maria Dorothea
oo Immanuel Freiherr von Rieger, Herzogl. Württemb. Regierungsrath
Stifter de Rieger'schen Stiftungen
1 Kind von Nr. 30
53.Georgii, Eberhardine Henriette, * Stuttgart 18.04.1749
4 Kinder von Nr. 31
54.Georgii, Eberhardine Friederike, * Kusterdingen b. Tübingen 01.07.1751, + Bittenfeld bei Winnenden 25.10.1792
oo Bittenfeld bei Winnenden 15.08.1775 David Friedrich Hermann, Pfarrer in Aldingen, * Aldingen 07.06.1742, + Spielberg bei Altensteig 03.05.1778
55.Georgii, Friedrich Heinrich August, Pfarrer zu Haubersbronn und Degerloch, * Kusterdingen b. Tübingen 10.09.1752, + Degerloch 20.09.1834
oo Elisabeth Johanna Fischer, * 1761, + 1808
56.Georgii, Wilhelm, * 1754, + Anhausen 1822
57.Georgii, Jacob Friedrich Christian, * Stuttgart 1757
1 Kind von Nr. 32
58.Weikersreuter, Eberhardine Maria Jakobine Katharina, * 09.02.1752
oo Friedrich Wilhelm Reinöhl, Postmeister in Cannstatt, * 11.10.1743
2 Kinder von Nr. 33
59.Georgii, Eberhard Friedrich Dr. von, Württ. Obertribunalpräsident, * Stuttgart 18.01.1757, + Stuttgart 13.04.1830
Professor für Kriegs- und Naturrecht an der Hohen Karlschule in Stuttgart, Kirchenkastenadvokat und Konsistorialrat in Stuttgart 1788, Landschaftskonsulent 1797, Abgeordneter zum Rastatter Kongress 1799, verweigerte im Jan. 1806 dem König den Diensteid, der unbedingte Untertänigkeit erforderte. Nach Auflösung des Reiches (6. 8. 1806) wieder in Diensten; Direktor des Oberjustizkollegiums 1817, Präsident des Obertribunals 1819-1830.
Im Jahr 1820 wurde er Ritter und von den damaligen Landständen zum Mitglied des Staats-Gerichtshofes erwählt. 1823 Komthur des Ordens der würtemb. Krone.
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Gern versammelte er Gäste um sich. In Georgiis Gartensaal, einem von Eduard Mörike einmal flüchtig skizzierten kleinen Gebäude innerhalb seines Gartens hinter dem Haus in der Büchsenstraße, hielt Schelling 1810private Vorlesungen. Bis 1828 - ein rundes Vierteljahrhundert lang - traf sich Sommer für Sommer an jedem Montag ein gutes Dutzend Honoratioren der Stadt, hohe Beamte, Ärzte, Juristen und Künstler zur wöchentlichen Kegelpartie in seinem Garten. Rapp gehörte ebenso wie Dannecker oder der geistvolle, nie um Reime verlegene Friedrich Haug zu dieser kleinen Gesellschaft. Von weiteren Mitgliedern sind Georg Reinbeck und Gotthart Müller sowie Staatsrat Schmidlin zu erwähnen, dann der Obermedizinalrat Karl Christoph Friedrich Jäger, Oberregierungsrat Karl Christian Heinrich Grüneisen, Professor Elben, Legationsrat Friedrich Harpprecht, Oberfinanzrat Stockmayer, Johann Gottlob von Baur, der Obertribunaldirektor Carl Immanuel Gottlob Pfizer und Johann August Ferdinand von Pistorius.
Die Diarien der Zusammenkünfte, die sich ziemlich vollständig erhalten haben, belegen sehr genau, mit welch beharrlicher Konstanz dieser Kreis, dessen Zusammensetzung sich nur wenig veränderte, aber eingeführten Gästen offen war, Jahrzehnte hindurch zusammenkam. Gorgii war es übrigens auch, der seinen früh verwaisten Neffen Eduard Mörike bei sich aufnahm und förderte.
Nicht zu Unrecht nannte man ihn den "letzten Würtemberger".
"O Fürstin der Heimath ! Glückliches Stutgard": Politik, Kultur und ... herausgegeben von Christoph Jamme, Otto Pöggeler
oo I. Beilstein 29.08.1782 Loise Friederike Mörike, * Ludwigsburg 24.02.1762, + Stuttgart 13.02.1811
oo II. Plieningen 07.04.1812 Charlotte Abel, * Ludwigsburg 22.06.1784, + Stuttgart 28.09.1871
60.Georgii, Eberhardine Dorothea, * Stuttgart 13.02.1766
oo Stuttgart 05.02.1790 Gottlieb Heinrich Rieger, Dekan in Stuttgart, * Ludwigsburg 06.10.1755, + Stuttgart 19.10.1814
1784-1793: Diakon, Leonberg
1793-1804: Hofkaplan, Stuttgart
1804-1814: Dekan und Hospitalprediger, Stuttgart
1 Kind von Nr. 35
61.Steinhofer, Ludwig Christoph, * Tübingen 25.07.1746, + 23.03.1821
zheim 1801
oo Elisabeth Justine Rieke, * Stuttgart 01.11.1753
4 Kinder von Nr. 36
62.Georgii, Eberhard Heinrich von, Königl. Württ. Oberstlt. u. Gen.-Auditor, später Obertribunaldir, * 02.09.1765, + 26.05.1841
oo 12.07.1787 Friederike Dorothee Henriette von Wider, * 26.12.1765
63.Georgii, Charlotte Friederike Heinrike, * 20.11.1772
Schwester von Johanna Christiana 30.12.1774
oo Backnang 30.05.1793 Imanuel David Mauchart, Dekan in Neussen, * Tübingen 02.06.1764, + Neuffen 06.02.1826
Mag. 1782, Diaconus in Nürtingen 1793, Spezialsuperintendent in Neuffen
(vh. II Backnang 6. 5. 1800: Johanna Christiana Georgii, * 30. 12. 1774, Schwester der ersten Ehefrau)
64.Georgii, Christiane Friederike, * 20.11.1772
65.Georgii, Johanna Christiana, * 30.12.1774
Schwester von Charlotte Friederike Heinrike geb. 20.11.1772
oo Backnang 06.05.1800 Imanuel David Mauchart, Dekan in Neussen, * Tübingen 02.06.1764, + Neuffen 06.02.1826
Mag. 1782, Diaconus in Nürtingen 1793, Spezialsuperintendent in Neuffen
(vh. II Backnang 6. 5. 1800: Johanna Christiana Georgii, * 30. 12. 1774, Schwester der ersten Ehefrau)
3 Kinder von Nr. 38
66.Moser, Johanna Friederike von, * 1758, + 1830
Erzieherin am badischen Hof der Prinzessin Amalie
67.Moser, Friedrich Wilhelm von, * 1761, + 1795
Badischer Forstmeister
68.Moser, Beata Wilhelmine von, * 1764, + 1820
1 Kind von Nr. 41
69.Rueff, Christiane Charlotte, * um 1780, + Tiefenbronn 1852
oo I. vor 1813 Johann Friedrich Splitter, Pfarrer in Hundersingen, + 09.07.1813
oo II. Bondorf bei Herrenberg 18.07.1822 Wilhelm Friedrich Pregizer, Pfarrer in Mötzingen, * Bondorf bei Herrenberg 07.02.1778, + Mötzingen bei Nagold 15.04.1837
1 Kind von Nr. 42
70.Georgii, Luise Friederike, * Stammheim bei Stuttgart 28.07.1775, + Stuttgart 21.08.1852
2 Kinder von Nr. 43
71.Feuerlein, Friederike Auguste Emilie, * Stuttgart 06.05.1776, + Stuttgart 15.07.1816
oo Schafhausen / Böblingen 03.08.1795 Johann Martin Vischer, * 21.08.1751, + Calw 29.12.1801
Kaufmann und Ratsverwandter in Calw
Faber 65 J § 21 c); 74 A. § 5
72.Feuerlein, Fürchtegott Gustav Willibald, * Stuttgart 24.06.1781, + Wolfschlugen 02.07.1848
Pfarrer in Wolfschlugen 1812-1848
Nachkommen s.: Familienstiftung des Oberfinanzrats Rudolf Ferdinand von Feuerlein. Tübingen H. Laupp 1886; Feuerlein (1966), S. 248; Hartmannsbuch 1813 S. 7

oo Stuttgart 28.05.1812 Louise Christiane Duvernoy, * Stuttgart 28.05.1787, + Wolfschlugen 02.04.1846
7 Kinder von Nr. 47
73.Georgii, Karl Gottlob, * 1771, + Stuttgart 1812
oo Heslach 13.01.1805 Auguste Charlotte Stauch, * Stuttgart 14.01.1779, + Stuttgart 29.10.1833
74.Georgii, Christoph Heinrich Friedrich, Stadtschreiber zu Wasungen, * um 1775
75.Georgii, Wilhelm Heinrich Gottlob, * Meiningen 27.12.1776
oo Frauenbreitungen 20.02.1807 Anna Katharina Kuempel, * Altbreitungen 1786
76.Georgii, Sophia Philippina Friederika, * Meiningen 06.02.1779, + 1885
oo Wasungen 29.07.1807 Johann Christian Wilhelm Friedrich Schenck, Kaplan zu Wasungen, * Wasungen 21.08.1769, + Wasungen 08.03.1835
77.Georgii, Philipp Jacob, Superintendent (von 1824-1855) zu Schalkau, * 21.10.1780
Suptdtn. Georgii zu Wasungen, kam 1803 als Hauslehrer erst nach Vendig (zugleich Beistand des dortigen evangelischen Geistlichen), darauf nach 3 1/2 Jahren als solcher nach Triest, wo er 1 1/2 Jahre lebte, wurde nun Prediger bei der neu entstandenen protestantischen Gemeinde zu Feldkirchen in Kärnthen, 1810 Pfarrer bei der Gemeinde Zlan im Illyrischen Kärnthen und 1812 zu Feld und Widweg bei Villach in einer sehr schwierigen Stelle, indem seine Gemeinde in 10 katholischen Gemeinden zerstreut und sein Besuch oft gefährdet war, 1815 Pfarrer zu Vachdorf, wo erden 22. Octbr. d.J. seine Probepedigt hilt, im Novbr. 1820 zu Oberlind und darauf Suptdt. zu Schalkau.
oo Agnes Hagar Natmesnig, * Feldkirchen
78.Georgii, Johann Gottfried Ernst, Superintendent, * 1785
oo Wasungen 15.06.1809 Christiana Elisabeth Weyh, * Wasungen 02.06.1791, + 07.02.1864
Kirchenbuch Wasungen 1751 - 1792 / Seite 246
getauft 03.06.1791
79.Georgii, Auguste Friederike, * 24.04.1788, + 24.09.1858
oo 07.08.1811 Christoph Anton Gottlieb Ilgen (Linie Georgii), Herzoglicher Hofrat, * Fambach (Thüringen) (Hessen-Nassauer-Linie) 06.02.1762, + Wasungen / Thüringen 01.01.1826
1 Kind von Nr. 54
80.Hermann, Friederike Christiane Sophie, * Spielberg bei Altensteig 21.08.1776, + Murr b. Calw 12.12.1844
oo Murr 15.01.1804 Carl August Gauß
Förster in Stammheim / Calw
3 Kinder von Nr. 55
81.Georgii, Carl August, * 1787, + 1826
82.Georgii, Ferdinand Christian August, Kaufmann in Calw, * Calw 24.01.1791, + 1866
oo Calw 10.10.1820 Christiane Auguste Dreiß, * 28.03.1790
83.Georgii, Heinrich August, Oberjustizprokurator in Esslingen, * Esslingen 1795, + Esslingen 1855
Erlernt seit Oktober 1810 die Schreiberei bei seinem Schwager, Forstkassier Pfister in Crailsheim. Immatrikuliert Tübingen 30.12.1812, folgt dem Aufruf des Königs vom 27.12.1813 zum freiwilligen Eintritt ins Militär, wird Kadett im Leib-Kavallerie-Regiment, Leutnant 10.2.1814. Im Herbst 1814 verabschiedet und wieder immatrikuliert Tübingen 24.11.1814. Mitgründer (am 6.11.1815) des Corps Württembergia daselbst, imm. Göttingen 21.10.1817. Oberjustizprokurator in Esslingen 1819, erbaut dort 1846 den Landolinshof. Mitglied des Gemeinderats, Hauptmann der Bürgergarde 1847, beschafft das Kapital für die geplante Maschinenfabrik Esslingen und ist mit deren Gründer Keßler einer der ersten Aktionäre, ebenso für Keßlers Sektfabrik.
oo Degerloch 12.02.1821 Julie Gerber, * Echterdingen 24.02.1798, + Esslingen 29.06.1867
1 Kind von Nr. 56
84.Georgii, Sohn
1 Kind von Nr. 60
85.Rieger, Christiane Beate, * 31.10.1794, + 03.10.1857
oo Karl Christof Friedrich Fischer, Mag. phil., Pfarrer zu Ohmenhausen, Stadtpfarrer zu Neuffen, Pfarrer zu Horkheim, * Sulz (Neckar) 31.03.1795, + 19.09.1879
1 Kind von Nr. 62
86.Georgii, Eberhard Heinrich von, Württembergischer Bergrat, * Calw 1788, + Stuttgart 1852
oo Wilhelmine Doertenbach
1 Kind von Nr. 63
87.Mauchart, Charlotte Friederike Dorothee, * Neuffen 17.04.1794, + 1823
oo 01.05.1815 Samuel Benjamin von Härlin, * 15.01.1786, + 10.05.1865
Dr. med., Obermedizinalrat in Ulm
(vh. II 18. 1. 1825: Friederike Auguste Charlotte Schnurrer, * 12. 12. 1802)
Faber 3 § 897 b)
1 Kind von Nr. 71
88.Vischer, Emilie Auguste, * Calw 15.05.1799, + Stuttgart 05.06.1881
oo Stuttgart 25.09.1820 Johann Ludwig Uhland, * Tübingen 26.04.1787, + Tübingen 13.11.1862
Dichter und Literaturwissenschaftler. Stud. Jura und Sprachen an der Universität Tübingen 1802-1808, Sekretär im Justizministerium 1810-1814, dann Rechtsanwalt; Vertreter Tübingens in der Ständekammer 1829, Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Tübingen 1829, resigniert 1831; gehörte 1848/49 der Frankfurter Nationalversammlung an.
1 Kind von Nr. 75
89.Georgii, Philippine, * Altbreitungen 1807
1 Kind von Nr. 77
90.Georgii, Eduard Friedrich, * Zlan bei Villach in Kärnthen 10.11.1811
Kronach, den 1. April 1838 Rector zu Schalkau und zugleich freiwilliger Gehülfe seines Vaters.
Von da den 1. Aug. 1842 als Archidiac. nach Römhild und den 1. September 1852 als Pfarrer nach Unterkatz versetzt.
2 Söhne und 3 Töchter. Selma an den Landbaumeister Nauße, Schmalkalden
Olga und Minna unverheiratet?
Es ist sehr zu rühmen, dass sich Georgii mit der Geschichte und Statistik seiner wichtigen Pfarrei gründlich und liebend beschäftigt.
oo Antonie Dorothea Schüler
1 Kind von Nr. 78
91.Georgii, Agnes, * 22.11.1809, + 30.08.1885
oo 01.07.1830 Johann Friedrich Ilgen, Rechtsanwalt, * 13.09.1804, + 10.02.1861
8 Kinder von Nr. 79
92.Ilgen, Heinrich Theodor, Bürgermeister in Wasungen / Rechtsanwalt in Meiningen, * 13.10.1812, + Meiningen 04.07.1851
93.Ilgen, Karl August, Kaufmann in Sonneberg, * 09.04.1814, + 1896
oo Maria Johanna Lindner
94.Ilgen, Agnes Christine Wilhelmine, * 10.11.1815, + 29.10.1885
95.Ilgen, Hermann Michael, Pfarrer, * Wasungen / Thüringen 23.01.1817, + Ritschenhausen 15.03.1898
oo Serena Schneider, * Wasungen / Thüringen 19.11.1827, + Ritschenhausen 10.06.1896
96.Ilgen, Maria Libette Karoline Auguste, * 08.08.1818, + 13.12.1818
97.Ilgen, Anselm August Ernst Philipp, Kaufmann und Stadtverordneter, * 11.11.1819, + 06.02.1884
oo 08.08.1871 Auguste Sauer verw. Ernst, * 04.03.1839, + 08.12.1877
98.Ilgen, Julius Heinrich Gottlieb, Hofkonditor i./Gotha, * 11.06.1821
99.Ilgen, Elise Rosalie, * 13.05.1823, + 31.05.1837
1 Kind von Nr. 81
100.Georgii, Julius, * Washington 1822, + Washington 1884
2 Kinder von Nr. 82
101.Georgii, Emma, * Calw 24.06.1826, + Saginaw City,MI,USA 1863
oo Brooklyn,NY,USA 28.04.1851 Eduard Maximilian Zeller, * 08.03.1822, + 07.09.1903
Rechtsanwalt in Calw, stand dort 1848 an der Spitze der radikalen Bewegung, 1852 deswegen in Abwesenheit zu 18 Jahren Zuchthaus verurteilt. Flucht in die Schweiz und nach Amerika. Dort Klavierlehrer und Anwalt. Nach Rückkehr Rechtsanwalt in Stuttgart und einer der Begründer der Deutschen Partei. Dichter (geistliche Lieder, Märchen). Gemeinderat in Stuttgart 1876-1882, Obmann des Bürgerausschusses 1872-1874, Kirchengemeinderat in Stuttgart 1889, Mitglied der II. Landessynode für den Bezirk Besigheim.
ZB § 271; St. 115; Z1 § 208; Heyd IV, 486; Schwäb.Merkur 1903, 418 und 421




102.Georgii, Ottilie Auguste, * Calw 1835, + Stuttgart 1900
oo Calw 03.06.1856 Ludwig Schaller, * Stuttgart 1824, + 1901
Ludwig Schaller, Inhaber eines Papiergeschäfts, gründete 1860 das Kunsthaus Schaller, in dem er auch Landschaftsfotografien anbot. Schallers Tochter Marie begann 1890, eine eigene Kunstabteilung in dem Familienbetrieb einzurichten. 1913 folgte durch den Kunsthistoriker Hans Otto Schaller ein Erweiterungsbau für Ausstellungen.
Walther Zluhan, der 1924/25 die Geschäftsführung der Kunsthandlung übernahm, förderte im württembergischen Raum die zeitgenössische Kunst durch Vertretungen von Künstlern wie Willi Baumeister, Ernst Barlach, Otto Dix, Karl Hofer und Oskar Schlemmer. Dieses Engagement endete jedoch 1933.
1956 verkaufte das Kunsthaus Schaller aus der Sammlung Richard Merz das Gemälde „Akt, Frau und Kommender“ von Oskar Schlemmer an die Galerie des 20. Jahrhunderts.
3 Kinder von Nr. 83
103.Georgii, Ottlilie, * Esslingen 30.12.1824, + München 24.05.1902
oo Esslingen 1853 Otto Heinrich Jaeger, * Bürg am Kocher 10.06.1828, + Kirchberg a.d. Jagst 17.08.1912
Direktor der Turnbildungsanstalt in Stuttgart, Dr.phil. Turnpädagoge, Schriftsteller, "TURNJAEGER", Erfinder des eisernen Turnstabs. Die Württemberger hatten in Otto Heinrich Jaeger (1828-1912) ihren Turnvater Jahn. Jaeger, auch infiziertvom Gedanken der Nationalbewegung gegen Frankreich, entwickelte eine Art militärisch-strammen Turnens. Seine Ordnungs- und Freiübungen mit dem Eisenstab waren von Exerzierübungen kaum zu unterscheiden. Die württembergische Regierung entschied sich für das Jaegersche Turnen als "offiziellem Turnsystem an den Schulen desLandes". Der Turnvater Jahn für die Württemberger, entwickelte eine Art militärisch-strammes Turnen, dessen Übungen von Exerzierübungen kaum zu unterscheidenwaren. Sein Turnsystem wurde von der württembergischen Regierung als "offizielles Turnsystem an den Schulen des Landes" anerkannt. Wie schon etliche Vorgänger hatte auch er einen militärischen Hintergedanken - in diesem Falle war es der Gedanke an eine Nationalbewegung (Deutschlands) gegen Frankreich. Bücher: "über die Gymnastik der Hellenen in ihrem Einfluß auf`s gesammte Alterthum und ihre Bedeutung für die deutsche Gegenwart" Neue Turnschule / von Otto Heinrich Jaeger. -Stuttgart : Adolf Bonz, 1876. - 220 p. : ill. ; 22 cm. N.Inv.: C 1646 STOR 796.44 JAEN. Jennings, Herbert Spencer
104.Georgii, Theodor Immanuel Heinrich, Rechtsanwalt in Esslingen u. Mitbegründer der Deutschen Turnerschaft, * Esslingen 09.01.1826, + Wilmersdorf bei Ravensburg (Württemberg) 25.09.1892
Für die turnerische Gestaltung seines ganzen Lebens waren die ersten Anregungen im Turnen, Spielen und Wandern bestimmend, welche Georgii als Schüler in Stetten von einem Freund des Turnvaters Jahn, dem Präzeptor Ph. Wackernagel, erhielt. In der Öffentlichkeit trat Georgii bereits als 20jähriger Jura-Student in feurigen Reden für das Turnen ein. 1848 war er einer der führenden Köpfe bei der Entstehung des schwäbischen Turnerbundes. 1850 gründete er eine eigene Zeitung, das „Turnblatt für und aus Schwaben“, welches von 1852 an überhaupt das einzige turnerische Blatt Deutschlands war. Die Redaktion siedelte 1856 nach Leipzig über und wurde von dort aus als „Deutsche Turnzeitung“ ein gemeinsames Bindeglied aller Turner. Die Nummer 5 von 1860 enthält jenen Artikel, der zu den Haupturkunden der Geschichte der deutschen Turnbewegung gehört: den von Georgii mit seinem Freund Karl Kallenberg verfaßten „Ruf zur Sammlung“ an alle deutschen Turner. In diesem Aufruf wird auch für die Idee eines deutschen Turnfestes geworben. Der Ruf fand in allen Vereinen großen Widerhall und führte zur Durchführung des ersten deutschen Turnfestes in Coburg vom 16. bis 19.6.1860. Als selbstverständlicher Führer stand Georgii im Mittelpunkt des Geschehens. Wenn auch auf Grund der verschiedenen Vereinsgesetze in den deutschen Ländern die formale Gründung der „Deutschen Turnerschaft“ erst 1868 auf dem Turntag in Weimar zustande kam, wird das Jahr 1860 als Gründungsdatum der DT - der Vereinigung aller deutschenTurnvereine - angesehen. Die Leitung der DT hatte 1860-87 Georgii inne. Georgii war Rechtsanwalt in Eßlingen. In dem Bewußtsein, daß er bei seinen freiheitlichen Anschauungen zum Beamten nicht geeignet sei, hatte er den Staatsdienst verlassen.
Zabel, Hans-Henning, „Georgii, Theodor Immanuel“, in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 246 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd116563478.html
oo Marbach / Neckar 17.08.1852 Marie Stockmayer, * Stuttgart 05.06.1831, + Stuttgart 22.04.1903
105.Georgii, Julie Luise Karoline Dorothea, * 1827, + 1892
oo Julius Kohler, * 1829
4 Kinder von Nr. 86
106.Georgii, Paul Georg Eberhard, Oberamtsrichter zu Rottweil, * 15.08.1812, + Stuttgart 1889
Ritter des Friedensordens
oo Anna Lipp
107.Georgii, Eduard Wilhelm Eberhard, * Stuttgart 1818, + Stuttgart 1866
108.Georgii-Georgenau, Emil Wilhelm von, Bankier und Philanthroph, * Calw (Württemberg) 01.12.1820, + Stuttgart. 23.12.1894
Beiname 1871
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Genealogie
V Eberh. Heinr. G. (1788-1852), auf Dicke u. Waldeck, württ. Bergrat,S d. ?Eberh. Heinr. (1765–1841), württ. Oberstlt. u. Gen.-Auditor, später Obertribunaldir., u. d. Henriette v.Wider v.d. Au; M Wilhelmine (1793–1875), T d. Kaufm. ?Gg. Christoph Mose Doertenbach (1753–1819) u. d. Eva Maria Vischer; Urur-Gvv ?Eberh. Aug. (1700–42), Syndikus d. ReichsstadtRavensburg u. Konsulent d. Ritterkantons am Neckar u. Schwarzwald; Urur-Groß-Ov Joh. Eberh. (s. 1); Ur-Gvv Heinr. Aug. (1732–97),Spezialsup. u. Stadtpfarrer in Tübingen; ? Stuttgart1847 Sophie Emilie (1826–92), T d. württ. Finanzmin. Karl v. Gärttner († 1861, s. NDB VI); 2 S, u. a. Eberhard (1848–1927), griech. Gen.-Konsul, Genealoge.
Leben
Georgii-Georgenau, der in Calw die Schule besuchte und in Karlsruhe seine kaufmännische Ausbildung erhielt, gründete zusammen mit seinem Vater und den Verwandten Georg Doertenbach, Vater und Sohn, 1845 in Stuttgart das Bankgeschäft Doertenbach & Cie in der Nachfolge der gleichnamigen Bergwerksgesellschaft in Calw. Durch seine weitreichenden Auslandsverbindungen und die engen Beziehungen zur aufstrebenden württembergischen Industrie blühte das Bankhaus rasch auf. Georgii-Georgenau erwarb sich dabei große Verdienste um Förderung und Ausbau der heimischen Industrie; lange Jahre war er Aufsichtsratsvorsitzender der Maschinenfabrik Eßlingen und der dortigen Baumwollspinnerei. Er wurde einer der führenden Finanzmänner Stuttgarts. - Daneben galt sein Bemühen der Hebung der Volksbildung. 1868 stiftete er in seiner Vaterstadt Calw das 1871 eingeweihte „Georgenäum“, ein großes Gebäude mit öffentlicher Bibliothek, Arbeitsräumen und gewerblicher Fortbildungs- und Frauenarbeitsschule. 1870/72 rief er die „von Georgii-Georgenau-Stiftung“ bei der deutschen Regierung zu Straßburg ins Leben, um bei derelsässischen Jugend „die Kenntnis der deutschen Geschichte und Sprache und die Pflege deutscher Eigenart“ zu fördern. Als Patriot nahm er an den Ereignissen des politischen und wirtschaftlichen Lebens lebhaften Anteil, ohne sich jedoch parteipolitisch zu betätigen. Zur Hebung des nationalen Gefühls veröffentlichte er historisch interessante Dokumente und Biographien berühmter Württemberger. - Besonders angelegen ließ er sich die Verwaltung seines Hofguts „Georgenau“ bei Calw sein, das er zu einem Mustergut ausbaute. In dessen Nähe stiftete er den „Waldensergarten“ zur Erinnerung an die hier zuerst angesiedelten Glaubensvertriebenen. – Bis 1892 war Georgii-Georgenau niederländischer Generalkonsul in Stuttgart, wo er sich wegen seiner Hilfsbereitschaft und Freigebigkeit großer Beliebtheit und hohen Ansehens erfreute.
Empfohlene Zitierweise
Uhland, Robert, „Georgii, Emil Wilhelm von Georgii-Georgenau“, in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 246 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd13642922X.html
oo Stuttgart 1847 Sophie Emilie von Gärttner, * 1826, + 1892
109.Georgii, Willhelm Hermann, Bankier, * Stuttgart 1824, + Stuttgart 1900
oo 29.09.1855 Ottilie Caroline Kuhn
5 Kinder von Nr. 90
110.Georgii, Minna
111.Georgii, Olga
112.Georgii, Selma
oo ? Nauße, Landbaumeister
113.Georgii, Sohn
114.Georgii, Sohn
2 Kinder von Nr. 91
115.Ilgen, Tochter, * 25.12.1830, + 25.12.1830
116.Ilgen, Ernst Friedrich Christian, Postverwalter in Wasungen, * 13.11.1831, + 09.03.1896
oo I. Emilie Klett, * Schwallungen 27.12.1826, + Wasungen / Thüringen 12.04.1868
Tochter v. Postverwalter Ernst August Klett aus Schwallungen.
oo II. Sidonie Charlotte Anna Treiber, * Sonneberg 18.03.1846, + Wasungen / Thüringen 14.03.1925
1 Kind von Nr. 93
117.Ilgen, Robert Simon Christoph, Kommerzienrat u. Handelskammervorstand i. Sonneberg, * 13.09.1842, + 1902
oo 1869 Johanna Thomas, * Eisfeld 07.08.1869
4 Kinder von Nr. 95
118.Ilgen, Mathilde, * Ebenhards 27.12.1858, + 23.08.1882
119.Ilgen Dr. phil., Hermann, Oberlehrer, * 04.09.1860
120.Ilgen, Marie, * Ebenhards 04.12.1864
oo Pfarrer Starkloff
121.Ilgen, Agnes, * Ebenhards 28.10.1873
oo Julius Motz
3 Kinder von Nr. 97
122.Ilgen, Anna Elise Karoline, * 27.04.1872, + 20.06.1884
123.Ilgen, Anna Emma, * 14.03.1874, + 13.11.1876
124.Ilgen, Sohn, * 14.09.1876, + 14.09.1876
1 Kind von Nr. 100
125.Georgii, Max, * Washington 1856, + München 1928
1 Kind von Nr. 101
126.Zeller, Max Eduard, * Brooklyn,NY,USA 08.04.1855, + Nieder-Ingelheim 10.01.1922
Kaufmann in New York, in Mannheim 1902; Prokurist in Hamburg 1905.
ZB § 290; St. 117; Z1 § 226
oo New York, NY, USA 24.05.1888 Anna Elise Stumpp, * 12.12.1860, + Wiesbaden 01.12.1943
2 Kinder von Nr. 102
127.Schaller, Emil, * Stuttgart 1857, + 1921
Teilhaber der Fa. Ludwig Schaller in Stuttgart-Gründer der Schneeschuhabeteilung der Sektion Schwaben des deutschen und österreichischen Alpenvereins.
oo Anna Georgii, * 1858, + 1920
128.Schaller, Marie
Marie begann 1890, eine eigene Kunstabteilung in dem Familienbetrieb einzurichten.
5 Kinder von Nr. 104
129.Georgii, Otto, Direktor Tonröhrenfabrik, * Esslingen 1853, + Borowitschi 1914
Nachfolgende Daten entnommen aus:
Der Bildhauer Theodor Georgii
1883 – 1963
Biografie und Werkverzeichnis

Inaugural-Dissertation zur Erlandung des Doktorgrades der Philosophie
an der Ludwig-Maximilians-Universität München
vorgelegt von
Regine Stefani, aus München
oo Köln 03.06.1882 Sophie Schönleber, * Bietigheim 1857, + Eßlingen 1935
Schwester des Landschaftsmalers Gustav Schönleber
130.Georgii, Max, * Esslingen 11.05.1855, + Stuttgart 01.08.1934
war ein deutscher Versicherungsjurist und Manager.
Er wurde 1910 Generaldirektor des Stuttgarter Vereins. Nach der Verschmelzung des Stuttgarter Vereins mit der Allianz Versicherungs-AG im Jahre 1927 wurde er Aufsichtsratsvorsitzender.
Georgii hat sich zudem Verdienste um die Fortentwicklung der Haftpflichtversicherung erworben.
oo Marie Travers, * 1858, + 1923
131.Georgii, Anna, * 1858, + 1920
oo Emil Schaller, * Stuttgart 1857, + 1921
Teilhaber der Fa. Ludwig Schaller in Stuttgart-Gründer der Schneeschuhabeteilung der Sektion Schwaben des deutschen und österreichischen Alpenvereins.
132.Georgii, Else, * Esslingen 09.08.1859, + Freiburg / Breisgau 24.08.1924
133.Georgii, Rudolf, * Stuttgart 1861, + Weissenstein 1899
1 Kind von Nr. 106
134.Georgii, Marie, * 29.11.1857
2 Kinder von Nr. 108
135.Georgii-Georgenau, Eberhard Hermann von, Griechischer General-Konsul zu Stuttgart und Genealoge, * Georgenau 1848, + Genf 1927
136.Georgii-Georgenau, Eugen Eberhard von, * Hamburg 1856, + Hamburg 1919
1 Kind von Nr. 109
137.Georgii, Alfred, * Stuttgart 1864, + Stuttgart 1940
9 Kinder von Nr. 116
138.Ilgen, August Friedrich Otto, * 11.10.1855, + 31.12.1862
139.Ilgen, Erneste, * Schwallungen 20.11.1856
140.Ilgen, Emilie, * Wernshausen 31.10.1860
141.Ilgen, Ernst Oskar, Pfarrer, * 21.10.1864, + Rossdorf 1918
oo Anna NN
142.Ilgen, Helena, * Schwallungen 23.11.1865
143.Ilgen, Clara, * Wasungen / Thüringen 01.06.1867
oo ... Neudecker, aus Nordhausen
144.Ilgen, Hermann Max, * Wasungen / Thüringen 11.10.1874, + Wasungen / Thüringen 01.11.1875
145.Ilgen, Martha Rosalie Lea, * Wasungen / Thüringen 20.12.1877
146.Ilgen, Toni Klara Lina Luise, * Wasungen / Thüringen 18.05.1884
2 Kinder von Nr. 117
147.Ilgen - Lindner, Helene, * Sonneberg 16.04.1892, + 23.03.1955
oo 15.09.1929 Johannes Franz Justus Schanze, * 14.12.1891, + 04.06.1974
148.Ilgen - Lindner, Marie, + 1901
1 Kind von Nr. 125
149.Georgii, Sigfried, * München 1900, + München 1966
1 Kind von Nr. 127
150.Schaller, Otto Emil Hans, * 1883, + 1917
oo Käthe Katharina Härlin, * 1877, + 1973
1 Kind von Nr. 129
151.Georgii, Theodor, Bildhauer, * Shdany / Borowitschi im Bezirk Nowgorod / Russland 30.04.1883, + 08.1963
oo Florenz 03.1907 Irene von Hildebrand, * 22.01.1880, + 24.01.1961
2 Kinder von Nr. 130
152.Georgii, Walter, * Stuttgart 23.11.1887, + Tübingen 23.02.1967
war ein deutscher Pianist und Klavierpädagoge.
Schüler von Max Pauer am Stuttgarter Konservatorium und promovierte 1914 in Halle/Saale mit einer Dissertation über Carl Maria von Weber als Klavierkomponist im Fach Musikwissenschaft. Anschließend lehrte er Klavier in Köln, bis 1930 am Konservatorium bzw. der Rheinischen Musikschule und 1930–1938 an der Hochschule für Musik. Von 1946 bis 1955 war er Professor an der Musikhochschule in München. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften zu Klaviermusik und gab zahlreiche Musikeditionen heraus.
153.Georgii, Rudolf, * Stuttgart 1890, + Stuttgart 1973
1 Kind von Nr. 135
154.Georgii-Georgenau, Eberhard Heinrich Friedrich von, * Calw 1872
1 Kind von Nr. 141
155.Ilgen, Anna
1 Kind von Nr. 147
156.Schanze, Johannes Heinrich W Karl, * um 1915
oo Heidemarie Friederike Karge, * um 1920
4 Kinder von Nr. 149
157.Georgii, Axel, * Isernhagen
158.Georgii, Edmund
159.Georgii, Gerd Dieter Erwin
160.Georgii, Horst Adolf, * Hersbruck
2 Kinder von Nr. 152
161.Georgii, Wolfram, * Aalen 1918
162.Georgii, Bertram, * Oberammergau
2 Kinder von Nr. 156
163.Schanze, Jan
164.Schanze, Piet
1 Kind von Nr. 157
165.Georgii, Florian
1 Kind von Nr. 160
166.Georgii, Thomas Peter


Erstellt mit dem Programm AHNENBLATT (www.ahnenblatt.de).